20.03.2013
Sparkasse Minden-Lübbecke unterstützt ELKI-Förderverein
Foto: (MKK) Eva und ihre Eltern Natalie und Jakob Kröker (Bildmitte) freuen sich über den ELKI- Schlafsack, den jedes Neugeborene im Eltern-Kind-Zentrum im Johannes Wesling Klinikum bekommt. (v.l.) Gerald Watermann, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Minden-Lübbecke, Pascalle Fahrenkamp, 1. Vorsitzende des ELKI-Fördervereins, Prof. Dr. Ulrich Cirkel, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Eltern-Kind-Zentrum im Johannes Wesling Klinikum Minden.
Eva lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. In ihrem neuen ELKI-Schlafsack schlummert sie friedlich vor sich hin. Müde und gleichzeitig froh wirken Evas Eltern, Natalie und Jakob Kröker aus Petershagen-Lahde. „Um drei Uhr in der Früh war die Kleine da“, erzählt die Mutter Natalie und blickt ihrer ersten Tochter dabei tief in die Augen. „Das war natürlich eine sehr anstrengende Nacht aber es ist alles gut gelaufen.“ „Unsere Söhne, der vierjährige Aaron und der zweijährige Jakob, sind ganz aus dem Häuschen“, berichtet Vater Jakob. „Die beiden haben dann auch gleich das erste Geschenk für Eva ausgepackt.“ Das erste Geschenk für die Neugeborene und ihre Eltern im Eltern-Kind-Zentrum im Johannes Wesling Klinikum Minden (JWK) ist ein Babyschlafsack.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass es Eva und ihrer Mutter gut geht. Das war wirklich eine Mustergeburt bei den beiden“, stellt Prof. Dr. Ulrich Cirkel, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am JWK, fest. „Das ganze Team aus Hebammen, Pflegekräften und Ärzten wünscht der Familie jetzt natürlich eine gute Eingewöhnung zuhause. Dabei kann der ELKI-Schlafsack in den ersten Wochen eine Hilfe sein.“ Dank der Kooperation und Unterstützung durch die Sparkasse Minden-Lübbecke und dem ELKI-Förderverein ist es möglich, jedem Neugeborenen und seinen Angehörigen einen Schlafsack mitgeben zu können. „Unser herzlicher Dank geht an die Sparkasse Minden-Lübbecke“, erklärt Pascalle Fahrenkamp, 1. Vorsitzende des ELKI-Fördervereins. „Ohne die großzügige Spende könnten wir den Säuglingen und Kindern dieses tolle Geschenk nicht mitgeben.“ „Uns kommt es vor allem darauf an, einen kleinen Beitrag für die Sicherheit der Neugeborenen zu geben“, ergänzt Gerald Watermann, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Minden-Lübbecke. „Auch wenn die Kinder nachts strampeln bleiben sie in dem Schlafsäcken sicher geborgen.“ Den präventiven Nutzen eines Baby-Schlafsacks unterstreicht Prof. Dr. Ulrich Cirkel. „Leider gibt es ein Phänomen, das glücklicherweise nur sehr selten auftritt: Der Plötzliche Kindstod. Trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen kommt es immer wieder vor, dass Babys daran versterben. Studien belegen, dass dies häufiger geschieht, wenn Säuglinge in Bauchlage schlafen. Ein Baby-Schlafsack hilft dabei, dass die Kleinen sich eben nicht selbständig auf den Bauch drehen können.“
Natalie Kröker und ihre Tochter werden in drei Tagen die E-12, die Wöchnerinnen-Station im ELKI im Johannes Wesling Klinikum verlassen können. „Wir haben uns sehr über den Schlafsack gefreut und wie es aussieht, fühlt sich unsere Eva darin auch richtig wohl.“